Interview – Zwillinge: Einer schreit immer

Für ihren wunderbaren Familienblog Zwillinge: Einer schreit immer hat Anne mir ein paar Fragen zu meinem Buch Unzertrennlich – 20 Geschichten von Zwillingen gestellt. Da ich gerade in dessen Entstehungspase viel in ihren Texten geschmökert habe und sie zu den Zwillingsbloggern gehört, die ich im Anhang des Buches empfehle, hat mich diese Begegnung besonders gefreut.

Woher kommt dein Interesse am Thema Zwillinge?
Das ist ehrlich gesagt vielschichtig. Zum einen fasziniert mich Familie ganz allgemein, nicht nur als, nennen wir es mal Lebensmodell, sondern auch die ganzen inneren Zusammenhänge. Ich habe selbst keine Kinder, bin aber mit Leib und Seele Tante. In den Kindern meiner zwei Schwestern – jeweils ein Junge und ein Mädchen, in der Reihenfolge – sehe ich zum Beispiel viel von meinem Vater. Dann schauen sich die beiden Cousinen auf Kinderbildern so ähnlich. Meine große Schwester hat andererseits viel von unserer Tante. Das finde ich wunderbar.

Zwillinge: Einer schreit immer (Screenshot)

Zwillinge: Einer schreit immer (Screenshot)

Zwillinge wiederum haben schon eine Faszination auf mich ausgeübt, als ich noch ein Kind war. Mit mir in die Klasse gingen Zwillingsmädchen, mit denen wollte ich immer spielen – wahrscheinlich habe ich die Armen damit total genervt. Und meine Patentante, die ein ganz wichtiger Mensch für mich war, hatte einen Zwillingsbruder. Er ist im Krieg gefallen und sie hat nicht oft von ihm gesprochen, aber wenn, war diese besondere Bindung total spürbar. Vor drei Jahren schließlich ist meine beste Freundin Mama von Zwillingen geworden und in die beiden Dötze bin ich total verliebt.

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