Gegnerbetrachtung: Mainz 05 bei Bayer Leverkusen

Neu im Blog: die Gegnerbetrachtung. Vor den Auswärtsspielen des 1. FSV Mainz 05 spreche ich künftig mit Journalisten, Podcastern und Bloggern darüber, was die 05er in der Fremde erwartet. Vor dem Spiel bei Bayer 04 Leverkusen habe ich mit Kevin Scheuren gesprochen, der regelmäßig für MeinSportradio.de am Mikrofon steht.

Stadion 0

Hallo Kevin, erstmal schön, dass du dir Zeit für mich nimmst. Du begleitest Bayer Leverkusen sowohl mit dem Fanherzen als auch aus der Expertensicht zum Beispiel für Mein Sportradio. Wie schwierig fällt dir der Spagat und wann bleibst du lieber mal weg vom Mikrofon?
Schwer fällt mir dieser Spagat eigentlich nie, weil ich meine Mannschaft immer besonders kritisch sehe und kein gutes Haar an ihr lasse, wenn es sein muss. Ich versuche immer, einen möglichst objektiven Blick auf Bayer 04 zu behalten und schaffe das meistens auch. Klar, manchmal gehen die Pferde mit mir durch, aber das sind die wenigsten Momente meines Fan-/Moderatorendaseins. Weg geblieben vom Mikrofon bin ich, was die Bayer 04-Sendung „Werkskantine am Wasserturm“ auf meinsportradio.de angeht, im Laufe der letzten Saison. Ich glaube, ich hätte mich 60 Minuten einfach nur aufgeregt und diese Art von Podcast will ich nicht machen. Also habe ich mir selbst gesagt, dass ich da erstmal Pause mache und sehe, wie es weitergeht. Durch BuLiSpecial, Starting Grid und Co. ist die Sendung aber leider generell etwas hintenübergefallen, soll aber bald reaktiviert werden.

Ein beliebtes Format bei Mein Sportradio ist das Bundesligaspecial. Vor jedem Spieltag sprecht ihr mit Experten über alle anstehenden Begegnungen. Wo findet ihr die und wie motiviert ihr sie dazu, bei dem Format mitzumachen?
Twitter ist manchmal ein Teufelswerk, aber mir hilft es bei der Expertensuche mächtig. Mittlerweile hat man ja viele Fans von vielen Vereinen in der Timeline und kann so immer mal wieder direkt Leute ansprechen, ob sie Lust und Zeit haben, mitzumachen. Mainzer sind da manchmal etwas schwieriger, also wenn ihr donnerstags zwischen 19 und 21 Uhr Zeit habt, meldet euch bei mir. Die Motivation der Leute kommt mittlerweile glaube ich daher, dass sie wissen, es wird eine gute Sendung. Bei mir wird jeder fair behandelt, bringt ja keinem was, wenn er runtergeputzt wird. Es macht Spaß, sich vor dem Spieltag mit anderen Fans auszutauschen und die verschiedenen Sichtweisen auf die Vereine zu erleben. Und manchmal ist eine Vorschau schöner als eine Nachschau, vielleicht ist das auch ein Grund.

Podcasts sind als Format in den letzten Jahren fast explodiert, nicht nur bei Mein Sportradio. Du bist zum Beispiel auch noch für „Beat Yesterday“ am Mikrofon, ein Podcast rund um die Themen Bewegung und Ernährung. Wie erklärst du dir die Beliebtheit?
Man hat keine nervigen Radiosingles nebenbei! Haha, nein Quatsch, ich glaube einfach, dass die Leute neugierig auf die Interessen anderer Menschen sind. Wir teilen auf vielen Ebenen viele Interessen, und wenn man dann Lust hat, sich eine Stunde oder mehr zu einem Thema anzuhören, lädt man sich eben einen Podcast runter. Ich habe früher nur Musik in der Bahn gehört, mittlerweile nur noch diverse Podcasts. Vielleicht ist die Musik schlechter geworden, ich weiß es nicht. Das Format ist sehr frei, man hat kaum Restriktionen und kann sich wunderbar austoben. Und für den ein oder anderen springen auch noch ein paar Euro mittlerweile raus, was mich für die sehr freut, denn es steckt ja auch Arbeit dahinter.

Kevin Scheuren

Und was ist für dich als Produzierender der Reiz?
Das direkte Feedback, wenn es denn kommt, ist wunderbar. Egal, ob positiv oder negativ, irgendwas finden die Leute an deinen Sendungen, was sie dazu nötigt, zu kommentieren. Mir ist immer lieber, dass die Hörer fünf miese Kommentare schreiben, damit kann ich ja auch arbeiten. Dann mag ich es, noch aus Uniradio-Zeiten hier in Bonn, dass man sich Mühe gibt und ein tolles Projekt veröffentlicht, was sich andere eben auch anhören. Zugegeben, meine Podcasts hören heute mehr Leute als meine Arbeit beim Bonner Uniradio, aber im Grunde ist es das Gleiche. Am Ende sitze ich lange Zeit an einer Sendung, die dann hochgeladen wird und runtergeladen werden kann. Das ist schon toll.

Kommen wir zum Fußball und da erstmal zu deiner Fangeschichte: Wie hat Bayer Leverkusen dich für sich gewinnen können?
Mein Vater hat mich 1997 zum sagenumwobenen 4:2 gegen die Bayern mitgenommen. Es war das Spiel, in dem Ulf Kirsten drei Mal traf und was soll ich sagen? Der Schwatte ist seitdem mein Idol und Bayer 04 meine Mannschaft. Ich komme aus dem Münsterland, da ist alles voll von Schalkern, Dortmundern und Bayern-Fans. Wenn man dann noch andere Farben vertreten kann, umso besser! Die Spielweise von Bayer sagt mir auch zu, ebenso die familiäre Situation im Verein und der Fanszene. Seit 2005/2006 bin ich auch in der aktiven Fanszene dabei – Bayer Leverkusen ist einfach ein geiler Club.

Lange Jahren waren Wolfsburg und Bayer als die beiden Werksclubs für dieses Image nicht bei jedem Fan anderer Vereine wohlgelitten. Heute sind Clubs wie die TSG aus Hoffenheim oder Rasenballsport Leipzig in der Liga, ähnliche Konstrukte drängen nach. Wie empfindest du das, hat sich euer Image dadurch positiv verändert?
Ich bin immer Jemand, der im gleichen Atemzug bei den sogenannten Traditionsvereinen fordert, dass hinterfragt wird, warum Unternehmen aus der Region nicht bereit sind, zu investieren und voranzutreiben. Mit Sicherheit gilt das nicht für Leipzig, aber Hoffenheim, Wolfsburg und eben auch Leverkusen sind aus einem Regionalsponsoring entstanden. Fußballfans mögen es eben nicht, wenn es eine Person ist oder ein Konzern. Das ist dann halt so. Was Bayer angeht – ich denke, wer uns immer noch in eine Schublade mit Leipzig oder Hoffenheim steckt, der macht das bewusst und vergisst die Erfolge des Vereins, die Langlebigkeit in der Bundesliga und die Spieler, die wir entwickelt haben, von denen auch der deutsche Fußball profitiert. Aber ich glaube, dass man Bayer 04 mittlerweile vielerorts mit anderen Augen sieht. Meines Erachtens sind wir per Definition auch ein Traditionsverein. Aber die „Lex Leverkusen“ wird in den Hearts and Minds of Fußballfans immer leben. So be it!

Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler ist ein Phänomen. Die einen werfen finden ihn eher unprofessionell, weil er seine Emotionen nicht immer im Griff hat. Die anderen lieben ihn gerade dafür, dass er öfter mal einen raushaut. Wie siehst du ihn?
Ich mag ihn nicht, er steht für mich für Stillstand und muss weg. Mehr sage ich dazu nicht.

Stadion 1

In der aktuellen Wintertransferphase hat Leverkusen bisher mit Andre Ramalho, der letzte Rückrunde noch an Mainz ausgeliehen war, einen Spieler abgegeben. Geholt wurde bislang niemand. Nach der beeindruckenden Vorstellung gegen die TSG am Wochenende erübrigt sich die Frage fast, aber: Ist das Team wirklich so stark?
Du hast es richtig gesagt: das TEAM ist so stark! Heiko Herrlich hat aus der Trümmertruppe von Roger Schmidt wieder eine Einheit geformt, die zusammensteht und füreinander kämpft. Damit haben wir schon viele Spiele, die wir letzte Saison verloren hätten, zumindest mit einem Punktgewinn abgeschlossen. Ich denke, dass es okay ist, dass wir nichts mehr nachholen, es gibt auch nicht mehr so viele schwere Verletzungen, damit sollte es bis zum Ende der Saison auf jeden Fall klappen. Finde es übrigens schade, dass es mit Andre nicht geklappt hat, positiver Typ, viel Glück für ihn in Salzburg!

Die letzte Saison wurde für Bayer Leverkusen in ihrem Verlauf immer unruhiger. Anfang März musste Roger Schmidt gehen, für ihn kam Tayfun Korkut, der aber nur die Saison zu Ende bringen durfte. Die Verpflichtung von Heiko Herrlich, der gerade Jahn Regensburg in die 2. Liga geführt hatte, kam für viele überraschend. Wie war deine erste Reaktion?
Als er vorgestellt wurde – und dann auch noch als dritte oder gar vierte Wahl – dachte ich: „Oh mein Gott.“ Aber mit der Zeit hat sich das echt gewandelt. Herrlich bringt einen unfassbaren Arbeitseifer mit, er hat der Mannschaft Disziplin vermittelt und scheint den richtigen Ton zu treffen. Was ich höre, sind im Vergleich zu Schmidt alle Spieler zufrieden mit Herrlich und haben Spaß. Natürlich stimmen die Ergebnisse, das gibt ihm Recht. Meine erste Reaktion ist mittlerweile nicht mehr vorhanden, ich bin verhalten optimistisch und sage, dass er genau der richtige Trainer für uns ist.

Der Start in die Saison war eher holprig, vor allem in Sachen Punktausbeute. Mit vier Zählern aus den ersten fünf Spielen kehrte zumindest im Umfeld zunächst keine Ruhe ein. Wie hast du in der Phase die Verantwortlichen und ihren Umgang mit der Situation wahrgenommen?
Positiv! Im Gegensatz zu Schalke 04 haben wir jetzt sogar einen Vorteil: die Krise ist bereits hinter uns. Das könnte im Saisonendspurt noch sehr wichtig werden. Ich bin der Meinung, dass man nicht mehr länger hätte warten KÖNNEN, es aber richtig war zu warten und dann den Turnaround zu schaffen. Ich glaube, dass auch noch ganz viel alter Ballast von Schmidt unterwegs war und sich das erstmal einpendeln musste. Von daher war die Reaktion der Vereinsoberen sehr professionell und dennoch mahnend, hat gefruchtet und nun gibt’s keinerlei Diskussionen mehr und alle ziehen an einem Strang.

Trikots

In einem Interview auf der Vereinshomepage sagt Herrlich selbst:

Ich habe nicht erwartet, dass ich hierherkomme und alles sofort funktioniert. Ich bin kein Zauberer. Wir haben uns Schritt für Schritt verbessert, das ist auch ein Prozess, für den ständige Überzeugungsarbeit nötig ist.

Wie beurteilst du nach der ersten gemeinsamen Hinrunde seine Arbeit?
Hat er gut gemacht. Taktisch variabel, er sieht Fehler bei sich auch mal ein, er wechselt gut durch, die Ergebnisse geben ihm recht. Alles besser als unter Schmidt. Schlechter ging es ja auch nicht mehr – spielerisch und in Sachen Stimmung. Ich mag Herrlich, er hat eine Art an sich, die sicher auch polarisiert und macht Sachen, die verwundern (Stichwort Mönchengladbach), aber er entschuldigt sich dann und gut ist. Er will gewinnen, er ist ein Getriebener und das finde ich positiv. Er hat Spieler besser gemacht, allen voran Leon Bailey, aber auch Kevin Volland. Er gibt den Leuten Vertrauen, er ist umgänglich. Bitte mehr davon und am Ende hoffentlich die Qualifikation für das internationale Geschäft und das Pokalfinale in Berlin!

Der Spieler aus dem Bayer-Kader, dessen Name aktuell jeder in der Liga kennt ist – du hast ihn gerade genannt – Leon Bailey. Was macht den Jamaikaner so stark? Und auf welche Spieler sollten die Mainzer außerdem achten in der Vorbereitung aufs Spiel?
Leon ist pfeilschnell, stark am Ball und schließt ab wie ein erfahrener Mittelstürmer. Er ist das komplette Paket und wird den Verein irgendwann für viel Geld verlassen. Diese Unbekümmertheit macht ihn glaube ich auch aus. Ein Spieler, den man nur einmal in seiner Generation bekommt. Faszinierend! Ansonsten hoffe ich sehr auf Karim Bellarabi, der immer stärker wird und bald hoffentlich seine Abschlussstärke wiederfindet. Er spielt derzeit bemüht, es klappt aber noch nicht so ganz. Unsere gesamte Offensivreihe mit Bailey, Volland, Bellarabi, Havertz und Brandt ist natürlich immer gefährlich und gerade bei Heimspielen haben wir in dieser Saison vieles richtiggemacht. Das klingt jetzt sicher fies, aber an einem guten Tag hat Mainz 05 keine Chance gegen uns.

Nach dem überzeugenden Auftritt gegen Hoffenheim sind zahlreiche Bayer-Spieler in den diversen Aufstellungen zur „11 des Tages“ vertreten. Kein idealer Zeitpunkt, um die Reise nach Leverkusen anzutreten. Was macht euch aktuell so stark?
Dass wir auch aus schlechteren Spielen das Maximum herausholen und ein bisschen Effizienz entwickelt haben. Die ging uns etwas ab zuvor. In Hoffenheim hat das gut funktioniert, obwohl die TSG – so ehrlich muss man sein – sehr schnell die Köpfe hat hängen lassen. Zuhause sind wir eigentlich wirklich stark, da lassen wir recht wenig zu, aber bin gespannt, die Mainzer machen uns das Leben gerne schwer und durch Sandro Schwarz kommt eine gewisse Grundaggressivität dazu, die uns schon im Hinspiel das Genick gebrochen hat. Schweres Spiel!

Du sagst es: Die Bilanz der Mainzer gegen Bayer ist nicht schlecht. Letzte Saison war der sehr überraschende Auswärtsdreier einziger Lichtblick in einer düsteren Mainzer Phase. Warum schaffen es die 05er unter quasi jedem Trainer, euch durchaus Probleme zu bereiten?
Weil wir uns gegen stark kämpfende, kompakt stehende und gut konternde Teams sehr gerne mal schwertun, alle Aspekte treffen auf die 05er zu. Das wird gelebt, das kann man gegen Bayer gut spielen. Damit tut ihr uns weh. Wenn ihr dann, wie im Hinspiel, effektiv eure Konter ausspielt, dann gewinnt ihr das auch völlig verdient. Aber das können wir alles selbst verhindern. Spiel machen, Tore schießen, Zahn ziehen – das muss das Ziel sein. Euch gar nicht erst in den Kampf kommen lassen. Mission: K.O. in Runde 1.

Stadion 2

Du verfolgst ja die gesamte 1. Liga. Wie war dein Eindruck von Mainz 05 in den ungewohnt chaotischen letzten 18 Monaten? Und glaubst du, die zuletzt häufigeren Schwächephasen der Mannschaft hängen am Ende auch mit derlei Unruhen zusammen?
Das lässt weder das Umfeld, die Fans, noch die Mannschaft kalt. Ist doch vollkommen klar. Ich finde es immer etwas schade, wenn ich auf Mainz schaue und sehe, in welche Richtung sich das alles entwickelt hat. Man baute jahrelang mühsam alles auf und dann reißt man es sich mit dem Arsch ein. Ich hoffe, dass unter dem neuen Führungsteam alles besser wird, sonst wird es sehr eng, denn sportlich braucht es durch die neue Ruhe im Verein auch die konstanten Punktgewinne. Ich sagte es dir ja in der BuLiSpecial-Saisonvorschau: Mainz 05 ist mein Abstiegskandidat Nummer eins. Dazu stehe ich nach wie vor, denn die Kölner werden jetzt rankommen. Das macht es für euch nochmal schwerer. Ich bin auch ganz ehrlich: ich mag Sandro Schwarz nicht. Seine Art, wie er sich nach außen gibt, das ist einfach einer, der mir nicht zusagt. Seine Art, Fußball zu spielen, die sehr nickelig und aggressiv ist, ist auch nicht ganz meine Art. Finde ich nicht ehrlich. ABER – ihr habt tolle Offensivspieler in euren Reihen, die alle für sich hervorragend kicken können. Sprich, ihr müsstet nicht da unten stehen. Wenn alles gut geht, dann ist jetzt die Ruhe im Verein, die er verdient hat (denn die gute Arbeit ist geleistet worden), das spiegelt sich auf Fans und Mannschaft wider und ihr holt euch die nötigen Punkte für den Klassenerhalt.

Nach Leverkusen kommen die Mainzer aber mit dem Rückenwind eines stark erkämpften Dreiers und einer erfolgreichen Präsidentenwahl. Was ist Bayers Rezept für das Spiel?
Wir spielen in der BayArena, also müssen wir das Spiel in die Hand nehmen. Wenn uns das gelingt und wir früh treffen, dann sehe ich kein Land für Mainz 05. Im Idealfall ist das Spiel schon zur Halbzeit entschieden, aber das ist der absolute Idealfall. Mainz wird es uns schwermachen, wird eng stehen, da müssen wir erstmal durch. Aber ich hoffe, dass wir das aus einer guten Defensive mit gutem Zusammenspiel zwischen Außenbahn und Spielern an und in der Box schaffen. Und wenn alle Stricke reißen, zieht Leon einmal durch und haut das Ding rein.

Und wie lautet dein Tipp?
Ich gehe aufs Ganze und sage, Bayer gewinnt mit 4:1. Aber für die Spiele danach wünsche ich euch wieder alles Gute und danke für die Einladung!

Ich danke für das Gespräch.

2 thoughts on “Gegnerbetrachtung: Mainz 05 bei Bayer Leverkusen

  1. Tolles Format, wirklich interessante Fragen! Wenn das so weitergeht, lese ich da gerne jede Woche rein, obwohl Mainz mir zwar sympathisch, aber nicht mein Verein ist.

    • Dankeschön, das freut mich. Läuft so schon die ganze Saison und auch bis zum Ende weiter. Wie oder was ich nächste Saison (daraus) mache, weiß ich nocht nicht… Sportliche Grüße!

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