sehn-sucht

Foto: Alwin Gasser/pixelio.de

Foto: Alwin Gasser/pixelio.de


im abschied zuckt ein leises sehnen
nach dem, was längst vergangen war
und blutet mir jetzt deine träne ins auge
trifft sie dort auf alle, die ich nie geweint
mag sein, der traum zerbirst vor uns im staube
mein herz legt sich schlafen und deines verneint

doch nenn uns niemals königskinder
sie konnten einander nicht finden
uns hat dein spiegelbild verraten
als es sich brach, am stamm der linden
denn was nutzt ein leben, und was es ersehnt
wenn erst tanzen mag, wer verlorenes wähnt.

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