Reverend Dabeler in Mainz: Liebe, Musik und Tränen

„Es ist immer noch ein bisschen komisch auf der Bühne, ohne Almut.“ Der Satz fällt in den Raum und schmerzt alle, die er trifft. Ein wenig unbeholfen steht Reverend Dabeler da im schummerigen Licht der Dorett Bar, das lange Ende seines Gürtels baumelt ihm zwischen den Beinen. Und für einen Moment ist dieses Bild fast zu viel, zu nah, zu persönlich: Eben weil er ohne Almut Klotz dort oben steht. Um ihre gemeinsamen Lieder zu singen. Alleine, denn seine Frau ist ja tot. Gestorben im August 2013, kurz bevor das famose zweite Album der beiden, „Lass die Lady rein“, veröffentlicht wurde. Doch dann beginnt Christian Dabeler zu singen, und die Befangenheit im Publikum, die Unsicherheit – wohin den Blick, wohin die Hände – löst sich auf in seinem Lied: Keine Zeit.

Ein Reverend im Auftrag der Liebe.

Ein Reverend im Auftrag der Liebe.

Es ist ein Song von der ersten Platte, obwohl eigentlich die zweite angekündigt war. Ganz gleich. Die plötzlich doch unaufgeregte Art und Weise, wie der Reverend Worte und Töne mit dem Mikrofon über den dunklen Raum ergießt, lässt kein Herz unberührt. Und er singt nicht nur, sondern erzählt auch die Geschichten zu ihren Platten, wie vor Sommerlied: „Es war der letzte Song, den wir aufgenommen haben.“ Er habe dabei schon so ein komisches Gefühl gehabt. Die Stimme, belegt. „Wir lassen uns treiben / wie die Blätter im Wind / doch bald / lässt der Sommer / uns allein.“ So viel Gefühl erschöpft Künstler und Zuhörer gleichermaßen. Nach zwei Liedern ist fürs Erste schon wieder Schluss.

Immerhin, im Mittelpunkt des Abends soll ein Text ganz ohne Musik stehen: Almut Klotz hat ein Buch hinterlassen, unfertig, aber mit dem Wunsch, es möge veröffentlicht werden. Über ihre Liebe zu Christian Dabeler, „Fotzenfenderschweine“ heißt es, und wer dieses seltsame Wortungetüm verstehen will, der sollte ihre ungewöhnliche Liebeserklärung kaufen. Dabei aber wissen, man muss das aushalten können, die absolute Offenheit, in der Klotz auch die Unzulänglichkeiten ihres Liebsten, die eigenen Unsicherheiten und die Schwierigkeiten auf dem Weg zueinander in Worte kleidet. Liebe ist Arbeit und Liebe ist wunderschön, Liebe tut weh und lässt uns alles aushalten. Beides beschreibt Almut Klotz eindrücklich.

Andenken, in Worte gegossen.

Andenken, in Worte gegossen.

Aus diesem Buch liest Rev. Dabeler nicht selbst, sondern hat die Hamburger Künstlerin Frau Kraushaar dabei, mit der seine Frau Almut sich gut verstand. Die eine liest ein wenig so, wie die andere geschrieben hat, und irgendwie macht es das stimmig. Und doch ist es auch ein Warten durch die Texte hindurch, auf mehr Lieder, die kommen, zum Glück.

Es geht weiter mit der zweiten Platte und „Tausendschön“, über einen, der im Grunde seines Wesens ein schmutziger Charakter ist, aber: „Im Grunde meines Wesens fand ich’s sehr, sehr schön. Im Grunde wäre es wohl, das Beste gewesen, wir hätten uns nie geseh’n.“ Das schöne Gefühl, diese Zeilen schreiben Liebende, wenn sie wissen, natürlich wäre es nicht das Beste gewesen, augenzwinkernd. Es sei, erzählt der Reverend, ohnehin seltsam, so ohne Almut nach Mainz zurückzukehren: Im hiesigen Ventil Verlag veröffentlichte das Paar zwei Bücher, hier sind sie häufiger gewesen. Und singt: „Erinnerst du dich noch?“ (Liebeslied).

Make some noise. (Fotos: WP)

Make some noise. (Fotos: WP)

Man möchte nicht auftauchen aus der wohligen Blase, die der Abend wie ein Schaumbad um seine Gäste gebildet hat – und zum Glück singt und erzählt der Reverend immer noch ein wenig weiter. Schließlich auch einen Song, der auf dem Album ganz seiner Frau gehört: „Oh, wann kommst du?“ Und wie vielen Liedern an diesem Abend gibt er auch diesem einen neuen Dreh, einen anderen Ton und es steckt so nicht nur ihr Andenken darin, sondern ebenso ein Aufbruch, eine Hoffnung auf das, was kommt.

Eben diese tröstliche Verbindung steckt auch in der Zugabe, als Christian Dabeler zunächst das Pink Floyd-Cover „Wish you were here“ in der deutschen Version ihrer ersten Platte „Menschen an sich“ spielt, wobei die Wehmut nochmals hart um sich greift. Dann aber endet er diesen Auftritt mit der launigen Bemerkung, Almut, die Cover nie wirklich mochte, sei vielleicht auch einiges erspart geblieben: Meatloaf zum Beispiel. Spricht’s, und verabschiedet sich mit der „Rocky Horror Picture Show“. Der Abend war alles andere als das. It was a night to remember.

Abschied von Leonard Cohen

Leonard Cohen ist tot und damit ist ein Tag gekommen, vor dem ich mich immer gefürchtet habe. Ich weiß, dass seine Musik und Worte uns bleiben und bin unglaublich dankbar dafür. Trotzdem trifft mich sein Tod und ich empfinde Trauer und Verlust, wie sie so sonst für den Abschied von Menschen reserviert sind, die ich persönlich kenne. Immerhin, einmal hatte ich das große Glück, ihn live zu sehen, und die Ehre, darüber schreiben zu dürfen: Wiesbaden, September 2010.

Leonard Cohen

Cohen verzaubert Wiesbaden

Es ist beinahe elf Uhr, als Leonard Cohen die Bühne vor dem Kurhaus für eine erneute Zugabe betritt. „I tried to leave you, I don’t deny“, haucht der Altmeister der musikalischen Poesie mit kratziger Stimme ins Mikrofon – und die knapp Zehntausend, die ihn eben nicht gehen lassen wollen, lachen; sind beinahe selig, dass er noch immer da ist: Tänzelnden Schrittes zurückkehrt in den Kreis seiner Musiker. Er zieht den Hut, verneigt sich tief vor seinem Publikum und stimmt einen weiteren Song an – dieser tatsächlich sein letzter; doch nur für heute: „Until we meet again“, verabschiedet sich Cohen – bis wir uns wieder treffen. Während er endgültig von der Bühne geht, wird der Nachthimmel über der Kurstadt von einem Feuerwerk erhellt: Ein perfekter Moment – nicht der einzige an diesem Abend.

Es ist kurz nach sieben, als Leonard Cohen das Konzert mit „Dance me to the end of love“ eröffnet. Er wirkt beinahe selbstvergessen, wie er sich so mit gesenktem Blick, die Hände stets nah vor seinem Gesicht, rückwärts zur Musik über die Bühne bewegt. Auf zwei großen Bildschirmen wird jede Bewegung des 75-Jährigen übertragen, der sein Publikum als „dear friends“ anspricht, sich aufrichtig bedankt, für das herzliche Willkommen, und mit jedem Wort, jeder Bewegung große Bescheidenheit ausstrahlt.

Hinterm Nassauer Hof geht langsam die Sonne unter, am Himmel zeigen sich Farbspiele, wie sie nur in diesen wenigen Tagen zwischen Sommerende und Herbstanfang vorkommen. Rosa und orange hängen die Wolken wie süße Berge von Zuckerwatte über dem Bowling Green, Cohen singt „Bird on the wire“ – und just in diesem Moment kreisen unter lautem Geschrei Vögel über dem Park: Als fühlte sich nicht nur jedes zaghaft schlagende Herz im Publikum angesprochen von den Liedern des kanadischen Poeten, seiner magischen Ausstrahlung, sondern jedes Wesen, das atmet und lebt.

Who by fire“, singt Cohen, „who by sunshine, who by nighttime“, während der Tag langsam in die Nacht übergeht und seine Stimme auf dem Klang einer Harfe durch die Reihen schwebt. Es sind exzellente Musiker, mit denen der singende Dichter auf Tour ist – darunter Sharon Robinson, die etliche Songs mit ihm geschrieben hat. Kurz vor der Pause, zu den hymnischen Klängen von „Anthem“, stellt er sie dem Publikum vor, teilt den Applaus – doch was wirkt wie ein Konzertende ist zum Glück erst die Halbzeit.

Ein Abend wie dieser sei ein seltenes Ereignis, während die Welt immer weiter im Chaos versinke, philosophiert der Liedermacher, der sich immer wieder für die „freundliche Aufmerksamkeit für unsere Songs“ bedankt. Zum zweiten Teil kehrt er mit Sonnebrille auf die vom Dunkel umgebene Bühne zurück, eröffnet mit der persönlichen Ballade „Tower of song“ und erntet jubelnden Applaus für die Textzeile, „I was born with the gift of a golden voice“.

Well my friends are gone and my hair is grey
I ache in the places where I used to play.

Längst spielt es keine Rolle mehr, wie nah oder fern der Bühne man sitzt, weil alles erfüllt ist von seiner Musik, den zarten Weisheiten dieses klugen Poeten. Und als Cohen schließlich mit ruhiger, klarer Stimme, auf den Knien, sein unbeschreibliches „Hallelujah“ anstimmt, da ist es, als rücke die ganze Stadt unter seiner Musik zusammen.

Ein großer Künstler – und ein wahrhaft unvergesslicher Konzertabend.

My coffee tastes of tears today. How are we supposed to live in a world without Leonard Cohen? His music has been my shelter and light in the darkest of hours. Thank you, for so much more than I’ll ever be able to find the words for. I am grieving a true companion.

Wer Cohens Stimme, seinen Witz und seine klugen Gedanken gerne ein wenig hören möchte an diesem Tag, dem empfehle ich dieses Audio aus The New Yorker. Es ist sein letztes Interview.

Große Stimme, kleine Bosheiten: Sophie Hunger

Am morgigen Freitag, 30. Oktober, spielt die Schweizer Künstlerin Sophie Hunger im Schlachthof Wiesbaden. Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen, sie zu sehen, unter anderem im Februar 2013 in der Centralstation Darmstadt. Ein Konzertbericht.

Draußen ist es dunkel und nass, in der ausverkauften Centralstation jedoch steht die Schweizerin Sophie Hunger im ärmellosen Kleid auf der Bühne. Diese ist in ein warmes Rot getaucht, verziert mit gelb-orangenen Glühbirnen. Dazu wiegt sich im Saal eine körperlose Masse, zur Einheit verschmolzen in der Hitze des Raumes und dem Glück über die Musik der feenhaften Miss Sophie: so zart, so natürlich – so wunderbar. Und das am Valentinstag!

Mit ihrem neuen Album Supermoon ist Hunger jetzt auf Tour. (Pressefoto)

Mit ihrem neuen Album Supermoon ist Hunger jetzt auf Tour. (Pressefoto)

„Ich denke an die Pärchen im Saal“, sagt Hunger leise. „Die sich anschauen und denken, es wäre für immer. An all die Pärchen, die heute hier sind: Dies ist der Anfang vom Ende.“ In die bass erstaunte Stille lächelt sie erneut ihr undurchsichtiges Lächeln, dann zurück zum Piano, dem nächste Song: „First We Leave Manhatten“ – und nein, die Anlehnung an Leonard Cohen ist nicht zufällig: Hungers Vorbilder sind groß, doch sie muss sich in ihrem Angesicht nicht verstecken.

Es geht etwas Rätselhaftes aus von dieser jungen Frau, die zugleich so uneingeschränkt einnehmend wirkt, dass selbst die kurz geschockten Paare nach dem Konzert gerne ein Bier mit ihr trinken würden. Ist es der Schalk, der in ihren Augen sitzt, wenn sie das Publikum mit Blicken beinahe seziert – oder gar eine kleine Bosheit? Und „hat sie“, flüstert eine junge Frau ihrem Liebsten verstört ins Ohr, „das mit dem Anfang vom Ende tatsächlich Ernst gemeint?“

Ernst und wahrhaftig sind zumindest ihre Texte, die sich oft mit Veränderung beschäftigen. Dem Wandel, dem wir unterworfen sind und der Frage, wie wir damit umgehen, wenn er uns schlicht überkommt; wir ihn nicht gewählt haben. Ihre Songs drückt sie mit mehr aus als Worten und Tönen, stets ist Hungers ganzer Körper im Einsatz: Sie gönnt sich keine Pause, wirft sich sprichwörtlich in die Tasten, schlägt, zupft und spielt ihre Gitarre. Es sind ihre Hände, die besonders faszinieren, mit ihnen schreibt sie Botschaften in die Luft, greift, gestikuliert, lädt ein und verschränkt sich; immer sind sie in Bewegung, haben sie etwas zu sagen, zu erzählen.

Atemlos – aber nicht außer Atem, bestimmt – aber nie unhöflich, mit eigenem Kopf – aber niemals ignorant: so jagt, tanzt und spielt Hunger sich durch das Konzert. Dabei beeindruckt nicht zuletzt ihre Stimme, die mühelos zwischen samtigen Untiefen und klaren Höhen changiert. Vor allem aber beeindruckt Hunger selbst: als Künstlerin, als Mensch, als Eine, die weiß, was sie will – und die es erreicht. Auch an diesem Abend.

Zwischen Bandprobe und Therapiesitzung

„Exkühse moi“, murmelt der Typ im rotblauen Ringelpulli mit einem jungenhaften Lächeln, während er sich durch die Reihen im knüppelvollen Kölner Stereo Wonderland bewegt und schließlich mit einem Schritt auf dessen Bühne steigt. Die geschätzten 50 Gäste in der kleinen Eckkneipe stehen dicht an dicht, für einen Abend ist hier drin noch mal Sommer und unter dem fürs Erste reglosen Deckenventilator mildern kühles Bier und ein gelegentlicher Luftzug die gefühlte Hitze. Auf der Bühne hat Tilman Rossmy inzwischen den Ringelpulli gegen die Gitarre ausgetauscht und murmelt wieder, jetzt ins Mikrofon, manchmal auch daran vorbei, stellt sich und seine Band Die Regierung vor und erzählt kleine Anekdoten.

Als Trio in der Besetzung von 1990 mit Robert Lipinski und Thomas Geier ist Rossmy nach einem Konzert in Essen im Frühjahr in diesem September auf Mini-Tour in Köln, Berlin, Hamburg und Leipzig unterwegs, und beim Auftakt in Köln ist die Stimmung so locker und entspannt wie bei einer öffentlichen Bandprobe. Man habe sie in einem Dreierzimmer mit je einem Doppel- und einem Einzelbett einquartiert, behauptet Rossmy auf der Bühne, und sein Vorschlag, letzteres stünde demjenigen zu, der die meisten Songtexte geschrieben habe, hätte bedauerlicherweise keine Mehrheit gefunden. Gelächter im Publikum, das sich hauptsächlich jenseits der vierzig bewegt, während Rossmy sich durchs licht gewordene Haupthaar fährt und dann wieder an der Gitarre zupft. „Was kommt jetzt eigentlich?“ Murmelmurmelmurmel. Weiter geht’s.

Tilman, schüttel dein Resthaar für mich. (Foto: WP)

Tilman, schüttel dein Resthaar für mich. (Foto: WP)

Der Mann, dessen Songtexte jedem Zuhörer mit funktionierender Herz-Hirn-Verbindung tiefe Furchen in die Organfalten graben, ist an diesem Abend in bester Plauderlaune. Manchmal ist kaum auszumachen, wo die Anekdote aufhört und der Song beginnt, aus der Geschichte der Band werden lakonisch vorgetragene Geschichten und da es bei der Regierung doch ohnehin vor allem darum geht, wie Rossmy Gefühle und Gedanken treffsicher in Worte kleidet, saugt das Publikum seinen Auftritt dankbar auf, erinnert sich, lächelt, nickt, schwelgt. Natürlich wird zu all dem auch gesungen, auf und vor der Bühne, und ein paar Mutige wagen in der körpernahen Enge sogar selige Tanzbewegungen. Bei so viel Motivation springt plötzlich sogar der Deckenventilator an, sanfter Lufthauch auf leuchtenden Gesichtern, da verkündet Rossmy das Ende des Konzerts: „Wir würden ja jetzt Backstage gehen, aber ich weiß nicht, wo das ist.“

Also musizieren die drei eben einfach weiter, das ist doch auch naheliegend, schon ein Therapeut habe ihm schließlich mal gesagt: „Geh in einen Chor“, erzählt der Sänger grinsend. Dort habe man ihn allerdings nie gebeten, beim nächsten Mal auch wieder zu kommen, also doch Gruppentherapie mit Band und Publikum. Zur Zugabe das nächste Geständnis. Er habe, sagt Rossmy, sich früher nach den Auftritten nie von der Bühne gewagt, aus Angst, niemand werde anschließend so lange rufen, bis er noch mal raus kommt. Damals hätte er sich über so eine Kneipe ganz ohne Backstage-Bereich vielleicht gefreut. An diesem Septemberabend in Köln aber wären ihm die Zugabe-Rufe sicher gewesen: Danke für ein zauberhaftes Konzerterlebnis.

Nachtrag: Einen persönlichen Glücksmoment gab es auch, als Tilman Rossmy nämlich erzählte, eine Autorin habe einen seiner Songs in ihrem Buch über die Liebe vorgestellt und das Publikum raten ließ, welcher das sein mag. Es war „Loswerden“, dem ich in „111 Gründe, an die große Liebe zu glauben“, die #26 gewidmet habe („Weil wir einander auf den Weg gebracht haben“). Hach!

Leonard Cohen: Never gave nobody trouble…

Leonard Cohen scheint die Veröffentlichung seiner neuen Platten derzeit an den Geburtstagen in meiner Familie auszurichten, was ich ausdrücklich begrüße. Okay, dass sein letztes Studio-Album „Popular Problems“ genau einen Tag vor meinen Geburtstag erschien, liegt eindeutig daran, dass der Altmeister seinen am 21. September feiert und sich zum 80. mit dieser Neuerscheinung quasi selbst beglückte. Zwischenzeitlich hat Cohen mit „Live in Dublin“ mal eben ein – genau: Livealbum eingeschoben, am 8. Mai (dem Geburtstag meiner jüngsten Schwester) erscheint „Can’t forget: A Souvenir of the Grand Tour“. (Das erfahre ich heute, am Geburtstag meiner großen Schwester.)

Album artwork (CNW Group/Sony Music Entertainment Canada Inc.)

Album artwork (CNW Group/Sony Music Entertainment Canada Inc.)

Viel wichtiger als die Verknüpfung dieser Daten untereinander, die ja nun ausschließlich für mich persönlich auf der Hand liegt, ist natürlich die beglückende Tatsache, dass es vom kanadischen Poeten schon wieder Neues zu entdecken gibt, denn neben einigen Live- und Coversongs werden Anfang Mai auch Stücke veröffentlicht, die es zuletzt ganz knapp nicht auf seine neuen Platten geschafft haben. Alle Lieder sind bei Konzerten oder den Proben direkt vor einem anstehenden Konzert aufgenommen worden und ich bin schon jetzt sehr verliebt in die Songzeile: „I never gave nobody trouble, but it ain’t too late to start“ – einfach wunderbar.